Konfrontative Pädagogik

Auf dem Weg zur Selbstverantwortung.
Ohnmachtsgefühle, Wut und Trauer: Viele gewaltbereite Jugendliche sehen sich als Opfer ihrer negativen Gefühle und rechtfertigen damit ihr destruktives Verhalten.

Mein Ziel mit diesen Jugendlichen ist ihrer „Opferrolle“ verlassen, indem sie lernen, auch Frustrationen als Teil ihres Menschseins zu akzeptieren, Gewalt als Lösung jedoch auszuschließen.
Durch Konfrontation mit seiner Taten und das Einnehmen der  Opferperspektive, lernt der Teilnehmer (Täter), Empathie zu entwickeln, Rechtfertigungsstrategien und Schuldzuweisungen abzubauen und diese durch Selbstverantwortung zu ersetzen.

Erlebnispädagogik

Starke Sachen für starke Jungs.
Auf dem Weg in eine gewaltfreie Zukunft nehmen vor allem erlebnispädagogische Elemente in meinem Betreuungskonzept einen breiten Raum ein. Aus gutem Grund: Immer wieder erlebe ich, dass gefährdete Jugendliche bei handwerklichen Projekten, beim Mountainbiking, Klettern oder Kanufahren erstmals positive Erfahrungen mit sich selbst machen.
Indem sie sich etwas zutrauen und Erfolge sehen, aber sich auch ihren Ängsten stellen und sie überwinden, entdecken sie ihre Männlichkeit jenseits von Gewalt, erlernen den positiven Umgang mit Grenzsituationen und -gefühlen und werden in ihrer Identität gestärkt.